Psychotherapie – Behandlung der Seele: Definition, Ablauf und Methoden einfach erklärt
Das heißt, sie ist eine professionelle und definierte Krankenbehandlung, die an dem Verhalten und dem Erleben des Menschen ansetzt. Ihr Ziel ist es psychische Störungen oder psychisch bedingte körperliche Erkrankungen mit psychologischen Mitteln zu lindern. Sie spielt neben der medikamentösen Therapie (Pharmakotherapie) von psychischen Erkrankungen eine äußerst wichtige Rolle. In Deutschland ist sie ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung und wird oft bezahlt von der Krankenkasse. Eingesetzt wird sie in psychiatrischen Kliniken wie auch in ambulanten Praxen von niedergelassenen Psychotherapeuten. Hier wird erklärt, was Psychotherapie (PT) ist, welche Methoden sie nutzt und wie Therapeuten dabei helfen.
Wichtige Erkenntnisse
- PT ist essenziell für die Behandlung psychischer Erkrankungen.
- Sie bietet Hilfe und fördert die Heilung für Betroffene.
- Verschiedene Methoden werden eingesetzt, um auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.
- PT ist eng mit dem deutschen Gesundheitssystem verbunden.
- Ein guter Psychotherapeut ist auch kritisch im Prozess der Behandlung.
Inhalt - Übersicht
Psychotherapeutische Behandlung - Was ist das?
PT umfasst viele Methoden zur Behandlung psychischer Probleme. Sie hilft, Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen zu ändern. Ihre Definition umfasst nicht nur Gesprächstherapien, sondern viele andere Ansätze.

Häufige Anwendungsgebiete: Seelische Erkrankungen und psychische Probleme
Wann ist Psychotherapie hilfreich oder nötig? Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und umfassender, als häufig angenommen wird. Das übliche Anwendungsgebiet der psychischen Störungen umfasst bspw.:
- Depressionen
- Ängste: Angststörungen und Phobie
- Panik und Panikattacken
- Generalisierte Angststörung (GAS)
- Zwänge
- Trauerreaktionen
- Essstörungen
Es werden auch psychiatrische Erkrankungen behandelt wie bspw.:
- Psychosen
- Süchte
- Traumata
- Psychosomatischen Erkrankungen
- Demenzen
Darüber hinaus werden psychotherapeutische Behandlungen auch bei psychosomatischen Krankheiten und vielen chronischen körperlichen Erkrankungen eingesetzt. Sie bedürfen einer psychotherapeutischen (Mit-) Behandlung, weil das den Gesundungsprozess fördert und viele Erkrankungen mit schweren seelischen Problemen verbunden sind. Das gilt für Betroffene wie für Angehörige und Nahestehende, die ohne fachlich kompetente Hilfe oft hilflos sind.

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Psychotherapie für Kinder-, Jugendliche und junge Erwachsene - Anmeldung von 0 bis 21 Jahre
Psychotherapien für Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenden bis 21 Jahre werden von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten durchgeführt. Dies sind speziell ausgebildeten Psychotherapeuten. Sie werden manchmal fälschlicherweise als Kinderpsychologen bzw. als Jugendpsychologen bezeichnet. Die Behandlung der jungen Patienten erfolgt in Spieltherapien oder Gesprächstherapien. Nicht selten werden Spiele und kreative Methoden eingesetzt. Es sind auch Bezugspersonensitzungen zur Unterstützung und Beratung der Eltern oder anderer wichtiger Personen aus dem Umfeld möglich. Jugendliche ab 15 Jahren können sich anonym ohne das Wissen ihrer Eltern behandeln lassen. Auch hier wirkt die Schweigepflicht des Therapeuten.
Wann brauche ich oder mein Kind eine Psychotherapie?
Die Beantwortung dieser Frage ist komplex. Ob eine Indikation vorliegt, kann nicht einfach anhand einer Checkliste oder eines Online-Ratgeber seriös beantwortet werden. Hierzu sind eine fachkundige Diagnostik und Beratung durch einen Psychotherapeuten notwendig. Eigens dafür wurde die psychotherapeutische Sprechstunde eingeführt. Um sicher zu gehen sollten entsprechende Termine vereinbart und wahrgenommen werden. Eine Überweisung vom Hausarzt ist dafür nicht notwendig.
Psychische Erkrankungen und Symptome
Psychische Störungen sind sehr verbreitet. Sie können das Leben stark beeinträchtigen. Zu den häufigsten Störungen gehören Depressionen und Angststörungen. Depressionen, Angststörungen und psychosomatische Erkrankungen.

Depressionen
Depressionen zeigen sich oft durch Antriebslosigkeit und anhaltende Traurigkeit. Betroffene fühlen sich oft hoffnungslos. Diese Erkrankungen treffen Menschen in verschiedenen Altersgruppen und brauchen eine sorgfältige Diagnose und Therapie.
Angststörungen
Angststörungen zeigen sich durch starke Sorgen und Panikattacken. Sie können das Leben stark einschränken. Deshalb ist es wichtig, sie früh zu erkennen und zu behandeln.
Psychosomatische Erkrankungen
Psychosomatische Erkrankungen verbinden körperliche mit psychischen Problemen. Sie können zu chronischen Schmerzen und Erschöpfung führen. Ein gezielter Umgang mit den Symptomen ist wichtig, um die Lebensqualität zu verbessern, denn oft ist ärztlich alles ausgeschöpft.
Wege zur Psychotherapie
Der Weg zur PT beginnt mit wichtigen Schritten. Das Erstgespräch ist dabei besonders wichtig. Es hilft dem Therapeuten, den Patienten besser kennenzulernen.
Erstgespräch und Patientenanamnese (psychotherapeutische Sprechstunde und probatorische Sitzungen)
Das Erstgespräch ist der erste Schritt. Dabei wird eine detaillierte Patientenanamnese gemacht. So versteht der Therapeut die Lebenssituation und die Herausforderungen des Patienten besser.
Er fragt nach früheren Heilungsversuchen, familiären psychischen Störungen und aktuellen Problemen. Eine gute Anamnese ist wichtig für die Behandlung. Sie hilft dem Therapeuten, die Bedürfnisse des Patienten zu verstehen.

Die Chemie muss stimmen!
Psychologisch vorbereiten auf die Therapie
Die Vorbereitung ist sehr wichtig. Man sollte den richtigen Therapeuten wählen, der zu den Bedürfnissen passt. Offenheit und Bereitschaft des Patienten sind entscheidend.
Je besser sich der Patient vorbereitet, desto mehr kann er profitieren. Diese Phase ist wichtig für die Beziehung zum Therapeuten und die Effektivität.
Die Rolle des Psychotherapeuten
Ein Psychotherapeut spielt eine wichtige Rolle. Er muss nicht nur qualifiziert sein, sondern auch ein sicheres Umfeld schaffen. So können Patienten frei über ihre Probleme sprechen und sich weiterentwickeln.
| Qualifikation | Wichtigkeit |
|---|---|
| Abgeschlossenes Psychologiestudium | Fundamentale Theoriekenntnisse |
| Zusätzliche Therapieausbildung | Fertigkeiten für spezifische Methoden |
| Supervision | Reflexion der eigenen Praxis |
Psychotherapeutische Qualifikationen
Um Psychotherapeut zu werden, braucht man umfangreiche Kenntnisse. Dazu gehören:
- Ein Psychologiestudium oder eine ähnliche Ausbildung: Studium der Medizin oder Pädagogik
- Zusätzliche Schulungen und Weiterbilungen
- Praktische Erfahrungen, Supervision und Selbsterfahrung sind ein wichtiger Bestandteil der PT.
Das Fachwissen hilft Therapeuten, auf die Bedürfnisse ihrer Patienten einzugehen. So können sie besser helfen.
Verhalten der Therapeuten während der Sitzungen
Das Verhalten der Therapeuten ist sehr wichtig. Es beeinflusst die Therapiequalität. Wichtig sind:
- Empathie: Sie hilft, das Vertrauen der Patienten zu stärken.
- Aktives Zuhören: Es zeigt, dass der Therapeut die Patienten ernst nimmt.
- Rückhalt: Ein sicherer Raum ermöglicht offene Gespräche.
Ein respektvoller Umgang ist für den Therapieerfolg entscheidend. Gutes Verhalten hilft, die Heilungschancen zu verbessern.
Im Video: Spieltherapie für Kinder
Methoden: Behandlung von psychischen Erkrankungen und Psychosomatik
Die richtige Psychotherapiemethode ist sehr wichtig für den Erfolg. Es gibt viele Ansätze, die auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind. Jede Methode hat ihre eigenen Techniken.
Es gibt eine große Zahl verschiedener psychotherapeutischer Ansätze und Verfahren. Das liegt daran, dass es in der Geschichte der Psychologie und PT unterschiedliche Menschenbilder und Wissenschaftsauffassungen gibt. Die sogenannten Richtlinien-Verfahren sind anerkannte und weit verbreite Therapiekonzepte, die regelmäßig angewendet werden:
- Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
- Analytische Psychotherapie
- Verhaltenstherapie
- Systemische Therapie (bisher nur für Erwachsene)
Verfahren der Psychotherapie
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Diese Methode basiert auf der Psychoanalyse. Sie betrachtet unbewusste Prozesse, die oft aus der Kindheit stammen. Das Ziel ist, verborgene Konflikte zu erkennen und zu lösen.
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie zielt darauf ab, schlechte Gewohnheiten zu ändern. Sie hilft, unerwünschtes Verhalten zu erkennen und bessere Reaktionen zu lernen. Diese Methode hilft oft bei Angst und Depression.
Systemische Therapie
Die Systemische sieht den Menschen im sozialen Kontext. Beziehungen sind sehr wichtig. Sie hilft bei Beziehungsproblemen, neue Perspektiven zu finden.
Anlaufstellen und Hilfsangebote
In Deutschland gibt es viele Anlaufstellen für Menschen mit seelischen Problemen. Zu den häufigsten gehören:
- Hausärzte: Oft der erste Kontakt, um Symptome zu besprechen.
- Psycho-soziale Beratungsstellen: Bieten allgemeine Beratung und Unterstützung.
- Psychotherapeutische Praxen: Fachmännische Hilfe in spezifischen Anliegen.
| Methode | Fokus | Typische Anwendungsgebiete |
|---|---|---|
| Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie | Unbewusste Prozesse & frühkindliche Erfahrungen | Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen |
| Verhaltenstherapie | Dysfunktionale Verhaltensmuster | Depressionen, Phobien und andere seelische Störungen |
| Systemische Therapie | Soziale Beziehungen & Interaktionen | Beziehungsprobleme, Familienkonflikte |
Das Verfahren zur Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse
Um die Kostenübernahme einer psychotherapeutischen Behandlung durch die Krankenkasse zu beantragen, folgen Sie diesen Schritten. Patienten sollten:
- Prüfen, ob die Therapeutin Mitglied der Kassenärztlichen Vereinigung ist
- Eine Überweisung vom Hausarzt ist nicht notwendig.
- Ein Formular zur Notwendigkeit der Therapie ausfüllen.
- Die spezifischen Anforderungen der eigenen Krankenkasse prüfen.
Ambulanter vs. stationäre Therapie
Die Entscheidung zwischen ambulenter und stationärer PT ist nicht leicht. Beide Formen haben Vor- und Nachteile. Ambulante PT ermöglicht es, den Alltag weiter zu führen. Stationäre PT bietet intensive Betreuung in einem geschützten Umfeld.
Vor- und Nachteile der ambulanten Therapie
Ambulante Psychotherapie hat viele Vorteile. Dazu zählen:
- Flexibilität: Patienten können PT und Alltag besser vereinbaren.
- Erhalt sozialer Kontakte: Patienten bleiben in ihrem Umfeld und pflegen soziale Kontakte.
- Individuelle Anpassung: Therapiefrequenz und -inhalte können in der psychotherapeutischen Behandlung angepasst werden.
Es gibt auch Nachteile. Nicht jeder Patient kann PT selbstständig in sein Leben einbauen. Vor allem in Krisensituationen kann sie nicht ausreichen.
Wann ist eine stationäre Behandlung sinnvoll?
Stationäre Psychotherapie ist oft nötig, wenn die Symptome stark sind. Sie ist besonders empfehlenswert in folgenden Fällen:
- Schwere psychische Erkrankungen: Patienten mit schweren Depressionen oder Angststörungen profitieren von engster Betreuung.
- Krisensituationen: In akuten Belastungen kann stationäre Behandlung stabilisieren.
- Fehlende Unterstützung im Alltag: Ohne nötige Unterstützung im Umfeld kann ein Klinikaufenthalt entlasten.
Die Wahl zwischen ambulante oder stationäre Psychotherapie sollte mit einem Psychotherapeuten besprochen werden. Die Entscheidung hängt von der Situation und den Bedürfnissen ab.
Psychotherapie/ Verhaltenstherapie: Effektivität bei Depression und andern Symptomen
Die Psychotherapie hilft vielen Menschen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie berichtet von positiven Ergebnissen nach der Behandlung. Menschen können durch PT ihre psychische Gesundheit verbessern.
Die Erfolge sind vielfältig. Sie reichen von der Linderung von psychischen Beschwerden bis hin zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl. Jeder Mensch hat seine eigenen Erfolge.
Ergebnisse und Erfolgsgeschichten
Viele Patienten berichten von sehr positiven Veränderungen durch die Gruppentherapie. Sie fühlen sich emotional besser und haben eine bessere Lebensqualität. Ihre Erfahrungen zeigen, dass Psychotherapie mehr leistet als nur Symptome zu behandeln.
Es verbessert auch die sozialen Beziehungen und die Lebenszufriedenheit.
Risiken und Nebenwirkungen
Neben der emotionalen Anstrengung, die eine Psychotherapie durch die Aufarbeitung psychologischer Themen mit sich bringt, müssen auch mögliche Risiken berücksichtigt werden. Zum einen werden Menschen, die eine Psychotherapie beginnen, teilweise noch immer stigmatisiert. Zum anderen besteht die Gefahr, dass die Diagnose zu einem Teil der eigenen Identität wird. Darüber hinaus können auch Nachteile bei Versicherungen entstehen – etwa bei der Berufsunfähigkeitsversicherung oder in bestimmten Berufsgruppen (wie beispielsweise bei Piloten oder teilweise auch bei Beamten).

Wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit – Wie wirksam (evidenzbasiert) ist Psychotherapie?
Die Wirksamkeit von Psychotherapie ist umfassend und eindeutig wissenschaftlich belegt. Zahlreiche Studien zeigen, dass unterschiedliche psychotherapeutische Verfahren – darunter tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische und systemische Ansätze – die psychische Gesundheit und Lebensqualität deutlich verbessern können. Diese Ergebnisse stärken die Glaubwürdigkeit der Psychotherapie und unterstreichen ihre zentrale Rolle in der Behandlung seelischer Erkrankungen. Die theoretischen Grundlagen und klinischen Erfahrungen der anerkannten Verfahren werden fortlaufend erforscht und weiterentwickelt, sodass Patienten von stetig verbesserten und wissenschaftlich abgesicherten Behandlungsansätzen profitieren.
Fazit
Psychotherapie ist sehr wichtig, um psychische Erkrankungen zu behandeln. Sie nutzt viele Methoden, um auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen. Es ist wichtig, den richtigen Therapeuten und die richtige Therapieform auszuwählen.
Die Gesellschaft wird psychische Gesundheit immer mehr wertschätzen. Das führt zu mehr Bewertungen und Nutzung von Psychotherapie. Es ist wichtig, diese Probleme zu verstehen, um sie anzugehen.
Psychotherapie ist ein wichtiger Teil der psychischen Gesundheit. Sie kann die Lebensqualität verbessern und die Angst vor dem Unbekannten verringern. Der erste Schritt zur Heilung ist oft die Psychotherapie.

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FAQ zur Psychotherapie
Was ist Psychotherapie?
Kurzfassung: Psychotherapie hilft Menschen, mit seelischen Problemen umzugehen. Sie ändert das Verhalten, die Gedanken und Gefühle der Patienten.
Können Online-Sitzungen eine Therapie vor Ort ersetzen?
Grundsätzlich ist die Online-Psychotherapie als gleichwertig zur Therapie vor Ort anzusehen. Aus diesem Grund haben auch die gesetzlichen Krankenkassen seit dem 1. Januar 2025 die Online-Psychotherapie in ihren Leistungskatalog aufgenommen. Online-Psychotherapie ist eine gute Möglichkeit, von überall auf der Welt ohne Unterbrechung eine Behandlung zu beginnen und fortzuführen – egal, ob man weit entfernt wohnt, in eine andere Stadt umzieht, dort studiert oder im Urlaub ist.
Welche Arten von Psychotherapien gibt es?
Es gibt viele Psychotherapien. Dazu gehören tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische und systemische Therapien. Jede hat ihre eigene Methode.
Wie finde ich einen Psychotherapeuten?
Man kann einen Psychotherapeuten über Empfehlungen oder online finden. Krankenkassen haben oft Listen von Therapeuten.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Psychotherapie?
Alle gesetzlichen Krankenkassen zahlen für Psychotherapie. Das Gleich gilt in der Regel auch für die privaten Krankenversicherungen. Man muss aber oft einen Antrag stellen. Im ambulanten Bereich der niedergelassenen Psychotherapeutischen Praxen können die Patienten selbst den Behandler wählen und so zwischen verschiedene Verfahren entscheiden.
Was sind häufige psychische Erkrankungen, die behandelt werden?
Häufige Probleme sind Depressionen, Angst, ADHS/ ADS und psychosomatische Erkrankungen. Diese haben oft spezielle Symptome.
Wie lange dauert eine Psychotherapie?
Die Dauer variiert je nach Bedarf. Einzelsitzungen dauern 50 Minuten, Gruppensitzungen dauern 100 Minuten. Die Psychotherapie kann Monate oder Jahre dauern.
Was passiert im Erstgespräch?
Im Erstgespräch sammelt der Therapeut Infos über das Leben des Patienten. Er macht eine Anamnese, um die Probleme zu verstehen.
Weiterführende Infos und Hilfen
Hilfreiche Links und wichtige Adressen für Eltern und Patienten
Wichtige Literatur und Buchempfehlungen
- Elhardt, Siegfried: Tiefenpsychologie. Eine Einführung. 15. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 2006
- Fegert, Eggers, ReschSpringer (2012) Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters.
- Krenz, A.: Kinderseelen verstehen: Verhaltensauffälligkeiten und ihre Hintergründe
- Reiter, L.: Von der Familientherapie zur systemischen Perspektive. Springer Verlag, Heidelberg (1997)
- Rotthaus, W. [Hrsg.]: Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Carl-Auer, Heidelberg (2013)
- Petermann, F.: Grundbegriffe und Trends der Klinische Kinderpsychologie und Kinderpsychotherapie. In: Petermann F (Hrsg) Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und – psychotherapie. Hogrefe, Göttingen (2002)
- Schmidtchen, S.: Indikation zur Spieltherapie. In Bencken J (Hrsg) Kinderspieltherapie. Kohlhammer, Stuttgart (1982)
- Warnke A., Lehmkuhl G.: (2011) Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Deutschland. Die Versorgung von psychisch kranken Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Schattauer Verlag, Stuttgart
- Weinberg, D.: Traumatherapie mit Kindern (Leben Lernen, Bd. 178): Strukturierte Trauma-Intervention und traumabezogene Spieltherapie (2017)
Quellen
- Landeskammer für Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -therapeuten Hessen: „Information zum Patientenrechtegesetz“
- Landespsychotherapeutenkammer Baden – Württemberg: Wege zur Psychotherapie. Landespsychotherapeutenkammer Baden- Württemberg.

